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Verband

Nachwuchsobfrau der WK DLM

Dr. Eva Lexutt
Douglas-Stiftungslehrstuhl für Dienstleistungsmanagement
Fernuniversität in Hagen
Universitätsstr. 41
58097 Hagen

Tel: +49 2331 987-4938

eva.lexutt@fernuni-hagen.de
https://www.fernuni-hagen.de/bwldlm/team/eva.lexutt.shtml

 

Orientierungshilfen

Angebote des VHB

Der VHB hat ein umfangreiches Angebot an Informationen und Kursen für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Informationen finden Sie hier. WK-DLM-spezifische Informationen finden Sie u. a. in unserer LinkedIn Gruppe.

Promotion

Wer nach dem Studium promovieren möchte, hat grundsätzlich folgende Möglichkeiten:

  • Tätigkeit als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in an einem Lehrstuhl, bei der parallel die Doktorarbeit angefertigt wird. Dies ist die "klassische" Promotionsform und hat den Vorteil, dass sie den direkten Kontakt zur Betreuer:in gewährleistet.
  • Graduiertenkollegs oder Graduiertenschulen. Dies sind spezielle Einrichtungen an Universitäten, in denen die Teilnehmenden "hauptberuflich" promovieren. Sie forschen an ihrem Thema, nehmen an Kursen teil und arbeiten an Veröffentlichungen Ihrer Forschungsergebnisse.
  • Externe Promotion. Dies ist relevant, wenn Sie außerhalb der Hochschule arbeiten und neben Ihrer Berufstätigkeit promovieren wollen.

Promotionsstellen werden meist ausgeschrieben und sind in den gleichen Medien wie Stellenanzeigen zu finden, z.B. Die ZEIT, Forschung & Lehre, FAZ, academics.de, sowie auf den Webseiten von Hochschulen.

Die Möglichkeit zur Promotion ergibt sich oft bereits im Verlauf des Studiums an einer Universität. Wenn Sie Interesse an einer Promotion haben, sprechen Sie Ihre Professor:innen am besten direkt darauf an. Studierende, die sich z.B. durch qualifizierte Seminarbeiträge, herausragende Noten oder exzellente Abschlussarbeiten auszeichnen werden manchmal auch selbst von den Betreuer:innen gefragt.

Zulassung zur Promotion

Die Promotionsmöglichkeit steht Absolvent:innen von Universitäten, Fachhochschulen und gleichgestellten Einrichtungen grundsätzlich offen.

Über die Voraussetzungen, die Zulassung und die Modalitäten der Promotion entscheiden die Universitäten selbst. Jede Fakultät regelt dies in einer Promotionsordnung, die sich Interessenten vorher ansehen sollten. Wenn Sie vorhaben, nach dem Masterstudium zu promovieren, sollten Sie bei der Wahl des Masterstudiums genau darauf achten, ob und welche Zugangsvoraussetzungen in der jeweiligen Promotionsordnung definiert sind. Häufig werden besondere Anforderungen an Masterabsolventen von Fachhochschulen oder gleichgestellten Einrichtungen gestellt.

Eine Detaildarstellung der Wege zur Promotion findet man in der Übersicht zum deutschen Hochschulsystem der Hochschulrektorenkonferenz in Tabelle 1 bzw. Punkt 5.

In den vergangenen Jahren wurde das Promotionsrecht in einer Reihe von Bundesländern auf Fachhochschulen ausgedehnt. Die konkreten Regelungen unterscheiden sich zwischen den Bundesländern. Einen Überblick bietet diese im November 2023 veröffentlichte HRK-Publikation.

Netzwerke im Dienstleistungsmanagement

Sich mit anderen Forschenden des eigenen Fachbereichs zu vernetzen ist ein wichtiger Aspekt einer wissenschaftlichen Karriere. Im Dienstleistungsbereich gibt es zahlreiche Netzwerke, Tagungen und Konferenzen, die dem wissenschaftlichen Austausch zur Dienstleistungsforschung dienen.

In Deutschland gibt es z.B., neben der Jahrestagung der WK DLM, das Deutsche Forum Dienstleistungsforschung (DF2), die Rostocker Dienstleistungstagung sowie den Workshop Dienstleistungsmarketing.

Internationale Service-Konferenzen sind z.B. das International Research Symposium on Service Excellence in Management (QUIS), die Frontiers in Service Conference, die SERVSIG Conference und Let’s Talk About Service (LTAS).