Green Human Resource Management: Die ökologische Seite des nachhaltigen Personalmanagements
VHB expert Michael Müller-Camen zu Klimaschutz durch Personalmanagement
Green HRM beginnt bei der Rekrutierung und dem Onboarding
Wie die Coronakrise gezeigt hat, geht Rekrutierung auch digital. Ziel des Employer Brandings, mit dem sich das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber darstellt, muss es sein, umweltbewusste Bewerbende anzusprechen und Personen mit entsprechenden Kompetenzen auszuwählen.
Führung und Personalentwicklung spielen eine wichtige Rolle
Im Rahmen der internen Kommunikation und der Personalentwicklung geht es darum, ökologische Einstellungen und Verhalten von Beschäftigten positiv zu beeinflussen. Hier haben Führungskräfte eine Vorbildfunktion. Auch in der Aus- und Weiterbildung geht es um die Vermittlung von entsprechender Methoden- und Fachkompetenz.
Anreize können eine nachhaltige Wirkung haben
Flexible Gehaltsbestandteile können nicht nur mit ökonomischen, sondern auch mit ökologischen Zielen verbunden werden. Diese können bei der Berechnung von Boni einfließen. Anreize im betrieblichen Vorschlagswesen können Mitarbeitende motivieren, grüne Ideen einzubringen, und die Nutzung alternativer Verkehrsmittel kann finanziell gefördert werden. Daneben können auch hybride Arbeitsmodelle und die Nutzung von Co-sharing Plätzen in der Nähe des Wohnorts helfen, Treibhausgasemissionen zu vermindern.
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idw - Informationsdienst Wissenschaft,
Frankfurt-LIVE.
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