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Gut gewappnet zum nächsten Statement - 29.9.2020

ProCareer-Medientraining beim VHB


Wie funktionieren Medien, wie arbeitet die Presse und warum haben wir als Wissenschaftler*innen manchmal das Gefühl, nicht verstanden zu werden? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigten sich die sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Medientraining in der Geschäftsstelle des VHB in Göttingen. Die Kölner Medienexpertin Ute Emmerich leitete das Training unter dem VHB-Label ProCareer. Ziel der Veranstaltung war, das eigene Wissen und die praktischen Kompetenzen im Umgang mit Journalistinnen und Journalisten zu vertiefen. Der Schwerpunkt lag auf zahlreichen Übungen zu schriftlichen und mündlichen Statements. Die beiden zitierten Beispiele beinhalten mit Kernthese, Beispiel/Bild und Fazit alle Bestandteile eines guten Statements. Wichtig dafür zu wissen: wieviele Zeichen habe ich? Das Erstellen eines guten Statements und das Nachfragen bei Medienvertretern, welche Art Beitrag benötigt wird, gehören zu den wichtigsten Learnings aus diesem Seminar.

"Damit Wissenstransfer gelingt, müssen wir weg vom „was ist falsch“ - Denken. Mitarbeiter-Trainings mit dem abstrakten Ansatz, Vorurteile abzubauen, können die Lust auf eigene Veränderung nehmen. Vielversprechender ist es, konkret herauszuarbeiten, welches unterschiedliche Wissen Mitarbeiter verschiedener Generationen haben und wie sie dieses besser nutzen können. Das gelingt zum Beispiel durch die Visualisierung von „Wissensbäumen“ in denen die Expertise aller Mitarbeiter eingezeichnet wird." (Fabiola Gerpott, WHU Otto Beisheim School of Management)"

„Gehen wir davon aus, dass Corona bleibt - zumindest in den Köpfen. Kunden wollen flexibel bleiben, Flüge nicht ein halbes Jahr im Voraus bezahlen und dann ihrem Geld hinterherlaufen. Auch bleibt der Mobilitätsbedarf durch Videokonferenzen niedrig. Fluggesellschaften können so schlechter planen und müssen auch gering ausgelastete Flüge durchführen, was zu höheren Kosten führt. Die Ära des billigen Fliegens wäre vorbei.“ (Jochen Gönsch, Universität Duisburg-Essen)" 

Fazit: „Medienarbeit ist hart, lohnt sich aber, wenn sie gut gemacht ist!“ (Hannah Trittin-Ulbrich auf Twitter)