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Call for Contributions: Entrepreneurship. Digitalisierung. Nachhaltigkeit. BWL im Dreiklang der gesellschaftlichen Transformation

84. Wissenschaftliche Jahrestagung des VHB an der Leuphana Universität Lüneburg, 5.-8. März 2024

Das Streben nach "Impact" ist und bleibt ein fester Teil der Betriebswirtschaftslehre. Welchen Beitrag kann und möchte die Betriebswirtschaftslehre als interdisziplinäres Feld zu gesellschaftlichen Transformationen leisten?

Die VHB-Tagung 2024 legt einen Fokus auf die Kernthemen Entrepreneurship, Digitalisierung und Nachhaltigkeit, mit denen die BWL originäre Beiträge zu breiteren Debatten in Wirtschaft und Gesellschaft anstoßen kann. Aktuelle Fragestellungen beziehen sich beispielsweise darauf, wie sich die Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft auf den Unternehmenszweck („Purpose“) auswirkt und wie das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen durch Digitalisierung als Medium und Entrepreneurship als Veränderungsmechanismus beschleunigt oder erleichtert werden kann.

Wir laden die interessierte Fachcommunity dazu ein, an der VHB-Tagung 2024 teilzunehmen und diese durch ihre Beiträge zu diesen übergeordneten Themen und darüber hinaus mitzugestalten. Beiträge können in Form von Manuskripteinreichungen für die Programme der jeweiligen VHB-Wissenschaftskommissionen (WKs) erfolgen oder in Form von Vorschlägen für integrative Formate („I-WK“), welche den interdisziplinären, WK-übergreifenden Austausch zum übergeordneten Tagungsthema und darüber hinaus auf innovative Weise ermöglichen sollen. Wir freuen uns sehr auf Beiträge in den beiden nachfolgenden Einreichungskategorien:


Einreichung von Manuskripten für die WK-Programme
Für Wissenschaftler:innen bietet die Konferenz eine Plattform, um Forschungsergebnisse mit anderen zu teilen, neue Anwendungen und Praktiken zu entdecken, Trends zu diskutieren und sich mit führenden Expert:innen der entsprechenden Fachdisziplinen auszutauschen. Hierfür können Manuskripte für das jeweils spezifische Programm der einzelnen WKs zu den jeweiligen disziplinären Themen eingereicht werden. Ein Bezug der Manuskripteinreichungen zum Gesamtthema der Tagung ist zwar erwünscht, aber nicht notwendig.

Das Begutachtungs- und Auswahlverfahren für Manuskripteinreichungen wird von den Leitungen der Wissenschaftlichen Kommissionen unter Anwendung der jeweiligen WK-spezifischen Prozeduren koordiniert. Hinweise dazu, welche WKs ein Tagungsprogramm anbieten, sowie zu den WK-spezifischen Einreichungsrichtlinien finden Sie auf der Einreichungsplattform (siehe Einreichungshinweise).


Einreichung von Formaten für das integrative, WK-übergreifende Programm („I-WK“)
„I-WK“ sind integrative Formate, die mindestens zwei WKs involvieren und WK-übergreifende Themen mit Bezug zum Tagungsthema und darüber hinaus diskutieren. Verschiedene, gern auch innovative Formate sind hier möglich und können z.B. Panels, Plenaries, Barcamps, Idea Labs und Workshops umfassen.

Einreichungen von I-WK-Vorschlägen umfassen zwei bis fünf Seiten, beschreiben die Relevanz der Problemstellung, umreißen den Ablauf der avisierten Session, beinhalten Informationen zu den involvierten Personen (z.B. Panelist:innen), schätzen den Raumbedarf und spezifizieren andere (z.B. technische) Durchführungsbedarfe. Vorschläge können offen, d.h. von allen potenziellen Konferenzteilnehmenden, aber auch von WK-Vorsitzenden über die Einreichungsplattform eingereicht werden (siehe Einreichungshinweise). Die Auswahl der Vorschläge für die I-WK Formate wird vom Programmkomitee vorgenommen.


Einreichungshinweise
Sofern nicht näher in den WK-spezifischen Einreichungsrichtlinien bestimmt, können Beiträge und I-WK Formate in deutscher oder englischer Sprache eingereicht und durchgeführt werden.

Einreichungsschluss für Beiträge zum WK-Programm sowie für I-WK-Formate ist der 08.10.2023. Die Einreichung von Beiträgen erfolgt über die Einreichungsplattform auf der Tagungs-Website (https://www.vhb-jahrestagung.de/anmeldung), welche ab sofort freigeschaltet ist. Die Tagungsanmeldung wird zu einem späteren Zeitpunkt geöffnet sein. Die Benachrichtigung über die Annahme bzw. Ablehnung der Beiträge erfolgt Mitte Dezember 2023.

Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen und darauf, Sie auf der VHB-Tagung 2024 an der Leuphana Universität Lüneburg begrüßen zu dürfen!

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Über die Leuphana Universität Lüneburg

Die Leuphana Universität Lüneburg entstand aus dem besonderen gesetzlichen Auftrag des niedersächsischen Landtags, Universität neu zu denken und eine Modelluniversität für den Bologna-Prozess zu schaffen. Sie wird getragen von einer Stiftung öffentlichen Rechts und versteht sich als Ort für freien Erkenntnisdrang, Einfallsreichtum, Persönlichkeitsentwicklung und gesellschaftliches Engagement. Für das Studium hat sie ein vielfach ausgezeichnetes Studienmodell mit drei Schools entwickelt, das bis heute in Deutschland einzigartig ist. Fünf Fakultäten sind Träger der Forschungsschwerpunkte der Leuphana in den Bereichen Bildung, Kultur, Nachhaltigkeit, Management und Entrepreneurship sowie Staatswissenschaften.

In der Bildungsforschung vereint die Fakultät Bildung als eine der ersten Schools of Education in Deutschland Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften, um einen spezifischen Ort für die Lehrerbildung zu schaffen. In der Kulturforschung verfügt die Leuphana über die deutschlandweit größte Fakultät. Im Bereich Nachhaltigkeit hat sie als einzige Universität in Europa eine gleichnamige Fakultät eingerichtet. Im Bereich Management und Entrepreneurship zählt die Leuphana zu den 10% der forschungsstärksten Business Schools weltweit. Die neue Fakultät Staatswissenschaften will ein in Deutschland neuartiges Profil zu Fragen öffentlicher Angelegenheiten mit entsprechender Sichtbarkeit und wissenschaftlicher Anerkennung schaffen.

Mehr zur Leuphana

 

„We Challenge and Inspire“: Die Fakultät Management & Technologie

Als Teil der Leuphana Universität Lüneburg arbeitet unsere Fakultät an Themen, die für Wirtschaft und Gesellschaft von existenzieller Bedeutung sind. Wir sehen unsere Verantwortung darin, unsere Arbeit in einen Bezug zu den strategischen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen zu stellen. Damit fordern wir uns selbst und inspirieren gleichermaßen die Gesellschaft.

Wir haben den Anspruch, mit unserer Forschung, Lehre und den Kooperationen eine Wirkung zu erzielen.

Die Basis für einen wirkungsvollen Beitrag unserer Fakultät (Impact) liegt in dem Prinzip, Management und Technologie integrativ zu denken. Gesellschaftliche Lösungen benötigen neben durchdachten (Geschäfts-)Modellen auch die zu ihrer Umsetzung erforderlichen technischen Mittel. Hinzu kommt das grundlegend unternehmerische Denken, das gleichermaßen für Firmen und auch für eine erfolgreiche Arbeit öffentlicher Einrichtungen Voraussetzung ist. Dieses unternehmerische Denken ist gemäß unserer Philosophie einer Haltung vergleichbar, mit der Probleme verstanden und gelöst werden. Wir denken vom Bedarf her. Eine kritische Reflexion des eigenen Handels gehört dazu.

Das heißt: Verpflichtet ist unsere Fakultät den Ideen, Konzepten und Lösungen für eine zukunftsweisende Entwicklung. Um dies zu erreichen, kombinieren wir disziplinäre Stärken aus vier Fachgebieten: Der BWL, der Wirtschaftsinformatik, den Ingenieurwissenschaften und der Psychologie.

Mehr zur Fakultät

 

Das Programmkomitee der VHB 2024

Prof. Dr. Monika Imschloß (Leuphana Universität Lüneburg)
Prof. Dr. Markus Reihlen (Leuphana Universität Lüneburg)
Prof. Dr. Matthias Wenzel (Leuphana Universität Lüneburg)

Prof. Dr. Jutta Geldermann (Universität Duisburg-Essen)
Prof. Dr. Peter Walgenbach (Friedrich-Schiller- Universität Jena)
Prof. Dr. Michael Wolff (Georg-August-Universität Göttingen)